torstai 4. joulukuuta 2025

über die ukrainischen "Friedensgespräche"

Mein Freund Matti Karvinen schickte mir seine Zusammenfassung des Wochenendtrips von Immobilienentwicklern und -investoren in den Kreml zum Treffen mit Putin. Da ich ihm weitgehend zustimme, veröffentliche ich sie in drei Sprachen: Finnisch, Deutsch und Englisch. Ich habe einige meiner eigenen Gedanken hinzugefügt, die mir dabei in den Sinn kamen.

Die Verhandlungsreise von Wittkof und Kushner nach Moskau ist beendet. Und wie erwartet, ohne Ergebnis.

Fakt ist: Russland will weder Frieden noch einen Waffenstillstand, sondern die vollständige Unterwerfung der Ukraine. Nun kündigt Donald Trump an, die Finanzhilfe für die Ukraine komplett einzustellen. Mit anderen Worten: Er setzt das Kriegsopfer unter Druck und unterstützt den Aggressor. Der russische Angriff vor vier Jahren ist unbestreitbar, ebenso wie Russlands Ziel, Grenzen durch Krieg zu verändern – entgegen seiner OSZE-Resolution.

Ich sehe es so, und meine Familie und mein Bekanntenkreis auch:

Als Gegenleistung für den Verzicht der Ukraine auf ihre Atomwaffen im Jahr 1994 erhielt sie – oder erhielt zumindest – Sicherheitsgarantien von den USA, Großbritannien und Russland. Was in der Ukraine seit 2014 geschehen ist, ist eindeutig ein Verrat an den von Russland, den USA und Großbritannien gegebenen Sicherheitsgarantien. Die USA hätten die Mittel gehabt, Russland aufzuhalten, doch die Präsidenten Obama, Biden und Trump haben die Ukraine verraten. Auch England hat seine Verpflichtungen nicht erfüllt.

Die Passivität der EU und die im Verhältnis zu ihrem Bedarf unzureichende Hilfe für die Ukraine sind unverantwortlich, kurzsichtig und moralisch verwerflich. Insgesamt belief sich die Unterstützung der wirtschaftlich starken EU-Mitgliedstaaten für die Ukraine auf lediglich 0,1 % des BIP! Als Reaktion auf Trumps Drohungen, die NATO zu verlassen, waren sie sofort bereit, die NATO-Verteidigungsausgaben auf 5 % des BIP zu erhöhen. Ein Teil davon könnte berechtigterweise in die Unterstützung der Ukraine investiert werden.

Trotz der Mängel ihrer eigenen Demokratie kämpft die Ukraine gegen Totalitarismus und für europäische Demokratie, Freiheit und Gleichheit. Wenn ihre Unterwerfung verhindert werden kann, kann und wird die Ukraine sich zu einer westeuropäischen Demokratie entwickeln.

Die Ziele der russischen Staats- und Militärstrategie wurden von Putin, mehreren führenden russischen Politikern und der Presse offen dargelegt. Es ist offensichtlich, dass das Ziel darin besteht, die Eroberungen in den kommenden Jahren fortzusetzen und sie zur Wiederherstellung der geopolitischen Dominanz der Sowjetzeit zu nutzen. Der von Forschern am häufigsten genannte Zeithorizont beträgt fünf Jahre.

Die Streitereien, die Feigheit und die Unterwerfung der EU werden in Zukunft zum Zerfall der EU und der NATO führen. Russland und die USA agieren als Zerstörer. Mit russischem Geld und US-amerikanischer Unterstützung wurden innerhalb der EU bereits zersetzende NGOs, Parteien und ganze Staaten geschaffen. In diesem Zerfall und der von Russland und den USA vereinbarten zukünftigen Teilung würden Finnland und beispielsweise Deutschland offenbar auf unterschiedlichen Seiten stehen, ähnlich wie im Molotow-Rippentrop-Pakt von 1939 zwischen der Sowjetunion und Nazideutschland.

Um diesen Krieg zu überstehen, ohne zu verlieren und vor Russland zu kapitulieren, benötigt die Ukraine Geld, Waffen, Munition, Geheimdienstinformationen und Soldaten. Die EU verfügt über ausreichend davon oder kann es mit Geld beschaffen. Dieses Geld kann entweder aus den in Belgien eingefrorenen 200–300 Milliarden Euro russischer Gelder oder durch einen gemeinsamen Kredit der EU aufgebracht werden. Die Bedeutung des Geldes wird am besten dadurch verdeutlicht, dass 100 Milliarden Euro ausreichen würden, um 100.000 Söldner jahrelang zu rekrutieren.

Sollte diese Hilfe für die Ukraine beschlossen werden, würde sie den Frieden in Europa für Jahrzehnte sichern. Gleichzeitig würde auch die EU gerettet und zu ihrer Bestimmung, ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Identität zurückfinden.

Wir Finnen sind zumindest nicht bereit, unsere liberale Demokratie, die auf Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und umfassenden Bürgerrechten beruht, wie Trumps USA, für irgendwelche amerikanischen Bauprojekte und andere Geschäfte in Russland zu verkaufen. Die Erinnerungen an den Winterkrieg, den Fortsetzungskrieg und die dunkle Zeit der Finnlandisierung sind uns noch immer lebhaft in Erinnerung.

On the US "peace deal" for Ukrain

My friend Matti Karvinen sent me his summary of the weekend trip of real estate developers/-investors to the Kremlin to meet with Putler. Since I largely agree with him, I am publishing it in three languages: Finnish, German and English. I admit to have included a few of my own views that arose in the stream of consciousness.

The negotiation trip of Wittkof and Kushner to Moscow has ended. And as expected, no results.

The fact is that Russia does not want peace or a ceasefire, but the complete subjugation of Ukraine. Now Donald Trump announces that he will completely stop financial aid to Ukraine. In other words, he is putting pressure on the victim of war and supporting the aggressor. The Russian attack four years ago is a completely indisputable matter, and so is Russia's goal to change borders through war, contrary to what it approved in the OSCE.

I see it this way, and so do all my family and acquaintances:

 In return for Ukraine giving up its nuclear weapons in 1994, it has or at least had security guarantees from the US, Britain and Russia. What has happened in Ukraine in 2014 and since is unequivocally a betrayal by the security guarantees given by Russia, the US and the UK. The US would have had the resources to stop Russia, but Presidents Obama, Biden and Trump betrayed Ukraine. And England has not fulfilled its commitment either.

 The EU's passivity and the under-measured aid to Ukraine in relation to its needs are irresponsible, short-sighted and morally shameful. In total, the support of the economically huge EU member states to Ukraine has been 0.1% of GDP! In response to Trump's intimidation to abandon NATO, they were ready in an instant to increase NATO's defense spending to 5% of GDP. Some of it could justifiably be invested in assisting Ukraine.

Despite the shortcomings of its own democracy, Ukraine is fighting against totalitarianism and for European democracy, freedom and equality. If its subjugation can be prevented, Ukraine can and will be able to begin developing into a Western European democracy.

 The goals of Russia’s staatsraison and military strategy have been openly presented by Putler, several leading Russian politicians and the press. It is quite clear that the goal is to continue the conquests in the coming years and use them to restore the geopolitical dominance of the Soviet era. The time horizon most often presented by researchers is five years.

 The EU’s bickering, cowardice and submission will mean the disintegration of the EU and NATO in the future. Russia and the USA are acting as disintegrators. Disintegrating NGOs, parties and entire states have already been created within the EU with Russian money and US support. In this disintegration and the future division agreed upon by Russia and the USA, Finland and, for example, Germany would apparently end up on different sides in the same way as in the Molotov-Rippentrop Pact signed by the Soviet Union and Nazi Germany in 1939.

 To get through this war without losing and surrendering to Russia, Ukraine needs money, weapons, ammunition, intelligence assistance and soldiers. The EU has enough of all of these or can get them with money. The money can be obtained either from the €200-300 billion of Russian money that is frozen in Belgium or by taking out a joint loan for the EU. The importance of money is best illustrated by the fact that €100 billion would be enough to recruit 100,000 mercenaries for years.

If this aid to Ukraine is decided, it will guarantee peace for Europe for decades. At the same time, the EU will also be saved, and it will find its purpose, self-respect and soul again.

 At least we Finns are not ready to sell our liberal democracy based on equality, the rule of law and broad civil liberties, like Trump's USA, for some Yankee construction projects and other deals in Russia. The memories of the Winter and Continuation Wars and the dark period of Finlandization are still vivid in our minds.

Ukrainan "rauhanneuvotteluista"

Ystäväni Matti Karvinen lähetti luettavakseni yhteenvetonsa kiinteistöjalostajien/ -sijoittajien viikonlopun toivioretkestä Kremliin Putleria tapaamaan. Kun itse olen hänen kanssaan pitkälti samaa mieltä julkaisen sen kolmella kielellä: suomeksi, saksaksi ja englanniksi. Olen liittänyt mukaan muutamia tajunnan virrassa syntyneitä omiakin näkemyksiä.

Wittkofin ja Kushnerin neuvottelumatka Moskovaan päättyi. Ja kuten odotettiin  Ei tulosta.

Fakta on, ettei Venäjä halua rauhaa tai aselepoa vaan Ukrainan täydellistä alistamista. Nyt Donald Trump ilmoittaa lopettavansa kokonaan rahallisen avun Ukrainalle. Eli hän painostaa sodan uhria ja tukee hyökkääjää. Venäjän hyökkäys neljä vuotta sitten on täysin kiistaton asia, ja samoin on Venäjän tavoite muuttaa rajoja sodan avulla ETYKssä hyväksymänsä vastaisesti.

Näen asian seuraavasti, ja samoin tilanteen näkevät kaikki perheeni jäsenet ja tuttavani:

 Sen vastineena, että Ukraina luopui ydinaseistaan vuonna 1994, sillä on tai ainakin oli USA:n, Britannian ja Venäjän antamat turvatakuut. Se mitä on tapahtunut Ukrainassa vuonna 2014 ja sen jälkeen on yksiselitteisesti turvatakuiden antajien Venäjän, USA:n ja UK:n petos. USA:lla olisi ollut resursseja pysäyttää Venäjä, mutta presidentit Obama, Biden ja Trump pettivät Ukrainan. Eikä ole Englantikaan sitoumustaan täyttänyt.

 EU:n passiivisuus ja Ukrainan tarpeisiin nähden alimitoitettu apu ovat  vastuuttomuutta, lyhytnäköisyyttä ja moraalisesti häpeällistä. Yhteen laskettuna taloudellisesti valtavan EU:n jäsenvaltioiden tuki Ukrainalle on ollut 0,1 % BKT:stä! Trumpin pelotteluun luopua NATOsta oltiin hetkessä valmiita nostamaan NATOn puolustusmenojen osuutta 5% BKTstä. Siitä osa voitaisi perustellusti sijoittaa Ukrainan avustamiseen. 

Oman demokratiansa puutteista huolimatta Ukraina käy taistelua totalitarismia vastaan ja eurooppalaisen demokratian, vapauden ja tasa-arvon puolesta. Jos sen alistaminen saadaan torjutuksi, Ukraina voi ja se kykenee aloittamaan  kehittymisen länsieurooppalaiseksi demokratiaksi.

 Venäjän staatsreasonin ja sotilasstrategian mukaisia tavoitteita Putler, useat Venäjän johtavat poliitikot ja lehdistö ovat esitelleet avoimesti. On täysin selvää, että tavoitteena on jatkaa valloituksia lähivuosina ja palauttaa niiden avulla Neuvostoliiton aikainen geopoliittinen valta-asema. Tutkijoiden useimmin esittämä aikahorisontti on viisi vuotta.

 EU:n riitely, pelkurimaisuus ja alistuneisuus merkitsevät jatkossa EU:n ja Naton hajoamista. Hajottajina toimivat Venäjä ja USA. EU:n sisälle on Venäjän rahoilla ja USA:n tuella jo luotu hajottamista tekeviä kansalaisjärjestöjä, puolueita ja kokonaisia valtioita. Tässä hajoamisessa ja Venäjän ja USA:n tulevaisuudessa sopimassa jaossa Suomi ja esimerkiksi Saksa ilmeisesti päätyisivät eri puolille samalla tavalla kuin Neuvostoliiton ja Natsisaksan vuonna 1939 solmimassa Molotov-Rippentrop-sopimuksessa.

 Selvitäkseen tästä sodasta ilman häviötä ja alistumista Venäjälle Ukraina tarvitsee rahaa, aseita, ammuksia, tiedusteluapua ja sotilaita. Näitä kaikkia on EU:lla riittävästi tai niitä saa rahalla. Rahat on mahdollista saada joko Belgiassa olevista ja jäädytetyistä 200 -300 mrd. € Venäjän rahoista tai ottamalla EU:lle yhteislainaa. Rahan merkitystä konkretisoi parhaiten se, että 100 mrd. riittäisi 100.000 palkkasotilaan rekrytointiin vuosiksi. 

Jos tämä apu Ukrainalle päätetään, niin se takaa Euroopalle rauhan kymmeniksi vuosiksi. Samalla myös EU pelastuu, ja se löytää jälleen tarkoituksensa,  itsekunnioituksensa ja sielunsa.

 Ainakaan me suomalaiset emme ole valmiita Trumpin USA:n tapaan myymään tasa-arvoon, oikeusvaltioperiaatteeseen ja laajoihin kansalaisten vapauksiin perustuvaa liberaalia demokratiaamme joitain Venäjällä toteutettavia jenkkien rakennusprojekteja ja muita dealejä vastaan. Talvi- ja jatkosodan muistot sekä suomettumisen synkkä aika ovat edelleen kirkkaina mielissämme.